Δαμιλάς , Αντώνιος

Δαμιλάς , Αντώνιος

  1. Ψηφιακό τεκμήριο
  2. Προσωπογραφικό και τοπωνυμικό αρχείο (15ος-19ος αι.)
  3. Γεγονός: Αντιγραφέας χειρογράφων
    Τύπος γεγονότος: Επαγγελματική ιδιότητα
    Τόπος γεγονότος: Κρήτη
    Χρονολογία γεγονότος: 15ος αιώνας
  4. Παραπομπή: Die Schreiber der Wiener Griechischen Handschriften [Museion (Veroffentlichungen aus der Nationalbibliothek in Wien) Abhandlungen I Band].
    Σελίδα αναφοράς: 78
  5. Πρόσωπα | Εκδόσεις | Βενετοκρατία
  6. Δαμιλάς , Αντώνιος
  7. Υπό Beck σημειούται περί του βιβλιογράφου Αντωνίου Δαμιλά: XV Jahrh. 2 Haelfte, Palat. phil. Gr. 50: Schlecht geglaetteres, enggeripptes, maessig starkes Papier, dessen nicht immer ganz genau gleich geformtes Wasserzeichen einen Och Seukopf mit Kreuz darstellt (aehnlich Briquet, Les filigranes, Nr. 14520: Leipzig 1488; Erfurt 1483, Augsburg 1489, Venedig 1480, Ouglitsch 1485, Venedig 1487). 219 Blaetter, 213 mm breit und 302 mm hoch, 1 Schriftkolumne mit 28 Zeilen. Die Lagen sind mit Ausnahme der letzten (Quaternio) alle [Quinionen]; Lage 1-9st auf dem ersten Blatt rect. und dem letzten Blatt vers. unten in der Mitte (oft weggeschnitten) und Lage 10-17 auf dem ersten Blatt rect. oben rechts gezaehlt, die uebrigen Lagen weisen keine Zaehlung auf. Die Linien sind auf der verso-Seite blattweise blind eingedrueckt. Der Text ist mit schwarzen Tinte verschiedenen Toenung, die Ueberschriften und Initialen sind mit roten Tinte geschrieben; Verzierungen finden sich nicht. Die Handschrift stammt aus dem Besitze des Toh. Sambucus (vgl. Nr. 1) Die Unterschrift des Schreibers am Ende der Handschift (fol. 219 vers) lautet: αντώνιος δαμιλάς και τούτο εξέγραψε: Da Antonios Damilas viele seiner Handschriften in Kreta geschrieben hat, und da dieser Vindobonensis nach J. La Roche, Homerische Textkritik, Leipzig 1866, s. 482 und 486 aus derselben Vorlage kopiert ist, aus welcher auch der Cod. Vratislav. 28 von Michael Apostolios, und zwar in Kreta abgeschrieben wurde, so ist es sehr wahrscheinlich, dass auch der Vindobonensis in Kreta entstand. Sowohl die Lebenszeit des Antonios Damilas wie das Papier und der Duktus der Handschrift weisen auf die zweite Haelfte des 15. Jahrhunderts. Vgl. Nessel, Cat. Codd. gr. IV, s. 33; Vind. Palat. ser. nov. 2234, fol. 10 vers; Homeri Odyssea tec. F. C. Alter, Wien, 1794, praef. pag. VIII, J. La Roche, a. a. O., s. 481-2; Vogel - Gardthausen, Gr. Schreiber, s. 34. Eine Schriftprobe der Antonios Damilas aus dem Cod. Paris. Gr. 2861 bietet H. Omont, Facs. d. Mss. Grecs d. XV et XVI s. Taf. 3.